Wir unterscheiden zwischen Software, die zum Senden der Sonden benutzt wird und Software für den Empfang der Sonden.
Sonden bestücken mit Software zum senden:
- RS41 Modelle
- Raspi-Pico
Zum Empfang der Sondensignale
- Horus-Gui – Dekoder mit Bedienungsoberfläche (Windows/Linux)
- Horus-Demodlib – Bibliothek für die Dekodierung ohne GUI (ideal für Raspi’s)
APRS-Signale 1.200 Baud – hier kann die gleiche Software benutzt werden wie sie auch für APRS auf 144.8 MHz verwendet wird. APRS-Daten bekommen vom Sender ein Icon-Symbol verpasst. Für Sonden steht ein „Ballon-Symbol“ zur Verfügung. Die Sondehub-Datenbank hat eine Datenschnittstelle zu den APRS-Servern und zieht sich dort selber alle Pakete heraus, die ein Ballon-Symbol benutzen, also sich offensichtlich durch den Luftraum bewegen.
Zum Empfang der Daten werden gerne Kleinstrechner – wie Raspis – mit einem DVB-T Stick eingesetzt. Die Software ist dann diejenige, die für die Dekodierung zuständig ist. Die empfangenen Datenpakete werden allerdings, wie erwähnt nicht an sondehub sondern in das weltweite APRS-Datennetz eingespeist.
- DXL-Chain – ein Paket, bestehend aus einzelnen Moduln, geschrieben von Chris, OE5DXL, mit vielen Möglichkeiten Daten zu entschlüssen. So können neben Sondendaten der Wetterdienste auch APRS-Daten entschlüsselt und verarbeitet werden. Gut dokumentiert hat das allerdings nicht der Entwickler sondern Atilla DL1NUX auf seinem WIKI
- Hinweise zum Einrichten der dxlChain gibt es auch auf Wettersonde.net