Der erste Ankömmling auf der Fieldday-Wiese am Freitag war Wolfgang, DF7PN, mit seinem Wohnwagen. Danach ging alles Schlag auf Schlag. Ruckzuck wimmelte es auf dem Gelände wie im Ameisenhaufen. Jeder hatte seine Aufgabe und packte mit an. Bis zum Helfer-Abendessen gegen 19 Uhr standen bereits der Hauptmast, die Zelte, und aus der Station kamen erste Signale. Bis zum Sonnenuntergang standen auch noch die restlichen Hilfsmasten.
Mit Stephan, DF6PA, und Wolfgang, DF7PN, als Nachtwache war auch für die Sicherheit gesorgt. Schon am darauf folgenden Tag um 10 Uhr waren die J-Antennen bereit für die Installation. Die restlichen Dipole, und Groundplanes standen bis zum Mittagessen, das Ruth den hungrigen Helfern servierte. Danach fiel es sichtlich schwer, sich wieder in die Arbeit zu stürzen.
Das Fotoalbum vom Wochenende (Bilder von DF7PN & DF6PA)
Mit Kaffee und Kuchen überraschten uns Hanne und später auch Sandra, den wir schön im Schatten des Nußbaumes zu uns nehmen durften. Erste Besucher aus Wiesbaden gesellten sich zu uns. Fast unbemerkt begann Zik mit dem Funkbetrieb. Rasch füllte sich das Logbuch – kein Wunder bei der reichen Antennenauswahl.
Andreas und Berthold heizten alsbald den Grill vor und schon um 18 Uhr gab es erste Grillsteaks und von Chris aus Erfurt mitgebrachte echte Thüringer Bratwürste – man waren die lecker. Die haben dann auch das Ende des Fielddays nicht überlebt.
Mit dem Ende des Funkbetriebs am Sonntag Schlag 17 Uhr wurde im Logbuch die 912. Verbindung verzeichnet. Die Anzahl Länder wies einen Zählerstand von 241 aus. Damit stehen die Aussichten auf einen guten Platz in den oberen Rängen wieder sehr gut. Unser „Chief-OP“ Zik hat aber auch den größten Anteil davon beigetragen. Ohne ihn sähe das sicher anders aus.
Einen ausführlicheren Bericht gibts im nächsten „Holzturmblättche“.
Ein kleines Video gibts hier: https://www.youtube.com/watch?v=icyQCCBotr8