Wagenburg am Fieldday-Platz

Mit dem Blick auf eine Wohnwagenburg gehe ich heute ins Bett. Die letzten Sonnenstrahlen kitzeln die durchgezogenen Regenwolken. Gott sei Dank stand schon das Meiste an Antennen und Zelten. Freunde von Stephan wollen ein Video über unser Fieldday-Wochenende drehen. Heute begleitete Robert unsere Aktivitäten mit seinen Fotoaparaten. Morgen gibts auch Interviews dazu. Soll ein 20-Minuten Filmchen werden – alle sind gespannt.  Irgendwie waren gefühlt heute auch mehr Leute vor Ort als sonst beim Aufbau. Jeder Handgriff saß und leider auch bei Christofer: Tür zu, Schlüssel steckt. Was ein Spaß als 4 Leute versuchten den Wagen wieder zu öffnen. Was ein Siegesschrei, als die Tür wieder auf ging.

Ja die kleinen Freuden sind es manchmal, die das Funkerleben bereichern.  Da war noch der neue ausfahrbare Mast auf dem Hänger, den man uns von der Gruppe Notfunk aus Groß-Gerau geliehen hatte. Hinstellen, Beam drauf, Abspannung dran. Fertig.  Am Mast eine WLAN Station für Freifunk. Naja das dauerte etwas, aber es lief dann auch.  Dazwischen gabs Worscht und Brötchen, heute auch mal mit Mett und Zwiebeln. Lecker. Erst recht an der frischen Luft. Dazu noch Freibier – ich habe heute Geburtstag (nicht so wichtig).

Nun dann regnetes es doch noch ein wenig. Gestört hatte es nicht wirklich, wir plauderten im Zelt weiter. Ja um 22 Uhr sind alle daheim oder in ihren Schlafkisten. Um 10 Uhr morgen gehts weiter…